Stängelkohl - schon oft war ich im Gemüseladen daran vorbeigegangen, hatte es in der Hand gehalten und mich gefragt, was es wohl genau ist - Cime di Rape stand zudem noch dazu, aber auch im Italienischen hatte ich dieses Gemüse vorher noch nicht entdeckt. Befragt man die Wiki, erfährt man dieses hier. Das ganze ist dem Brokkoli also wohl ähnlich. Den Durchbruch hatte ich dann aber mit einem italienischen Kochbuch, denn das hier gezeigte Rezept ist ein klassisches apulisches Rezept, insbesondere mit der Nudelsorte Orecchiette. Ich kann Euch dazu dieses Kochbuch wirklich an das Herz legen.
Der Vorteil des Gemüses, welches im Winter zu kaufen ist, liegt in seiner cremigen Textur, die während des Garens entsteht. Daher eignet es sich besonders gut als Pastasoße. Es ist zudem etwas herzhafter als Brokkoli und vor allem schnell zuzubereiten.
Info
für 2 Personen
15 Minuten Vorbereitungszeit
20 Minuten Zubereitung
WerkzeugE & Maschinen
Topf für Nudeln
Schwere Pfanne
Messer
Sieb
Brett
Pfannenwender
Zutaten
250 g Orecchiette
1 Portion Stängelkohl
1 Knoblauchzehe, gehackt
2 Sardellenfilets in Öl
2 eingelegte Tomaten in Öl, gehackt
Chili
Pfeffer
Salz
Olivenöl
Parmesan
Zubereitung
1. Bringe den Topf mit genügend Salz-Wasser zum kochen und bereite die Nudeln bissfest nach Packungsanweisung vor.
2. Bereite das Gemüse vor: hacke die Knoblauchzehe, wasche den Stängelkohl (Blätter + Frucht, Strunk abschneiden) und schneide ihn in mittelgroße Stücke.
3. Erhitze in einer großen Pfanne 2-3 EL Olivenöl zusammen mit den Sardellenfilets, den Tomaten und dem Knoblauch, bis der Fisch zerfallen und der Knoblauch etwas goldbraun ist.
4. Gebe den Stängelkohl mit in die Pfanne und brate ihn für ca. 5 Minuten mit an, dann gib 1 Kelle Nudelwasser hinzu und dünste ihn für weitere 10 Minuten bissfest durch. Je nach Bedarf mehr Nudelwasser dazu, dann aber Achtung mit dem Salz beim abschmecken.
5. Gib die fertigen Nudeln durch ein Sieb und danach in die Pfanne, vermenge alles gut und schmecke es herzhaft mit Salz und Pfeffer sowie Chili ab. Beträufele das ganze dann beim Servieren mit etwas weiterem Olivenöl. Nach Bedarf Parmesan oder Peccorino darüber reiben.
Quelle
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